Brigitte Gehrmann-Stein, lebt und arbeitet in Berlin. Aufbauend auf die nebenberufliche Ausbildung zur Ölmalerei und Bildhauerei bei verschiedenen Berliner Künstlern, hat sie sich seit 2003 intensiv mit der Encaustic-Maltechnik auseinander gesetzt.
Diese entwickelt sie weiter durch die Teilnahme an Foren von Encaustic-Künstler/innen, die sich aus der Schweiz, Österreich und Deutschland regelmäßig zum
Erfahrungsaustausch treffen, um noch souveräner mit dem Wachs und verschiedenen Techniken umzugehen. Dabei ist jedes Hilfsmittel recht, um neue Strukturen und Farbklänge zu schaffen.
Ihre Bilder handeln von Natur, vom Wechsel, von Farben, Licht und Raum.
Die Bildaussagen sind letztlich eine Spiegelung ihrer eigenen Befindlichkeit. Dies können Emotionen oder Eindrücke sein, wie z.B. das Erleben von Landschaft. Das sind Farb- und Lichtphänomene, die
sie speichet, in Erinnerung behält und beim Malen aufruft. Daraus entstehen keine konkreten Wiedergaben, sondern aus der Erinnerung heraus gewachsene Emotionen, meist abstrahierte Bilder. Es
entstehen Überlagerungen aus transparenten und dichten Formen, die an Blattwerk, Landschaft oder Architektur erinnern.
Ihr ist es wichtig, dass der Betrachter seine eigenen Geschichten und Erinnerungen in den Bildern wiederfindet.